Zuweisende Notfall
Notfall

Psychiatrischer Notfall 

Zentrale Anmelde- und Koordinationsstelle (ZAK)
058 856 53 00 (24 h / 7 Tage)

Akute Selbst- oder Fremdgefährdung

Anmeldung durch Fachpersonen
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Fürsorgerische Unterbringung (FU)
Formular (PDF)

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Herzlichen Glückwunsch Karina! Ein grosser Erfolg für Karina, für unser Küchenteam und auch die lups als Ausbildungsbetrieb. Sie zeigt, wie Talentförderung und Teamgeist tragen können. Mit Ehrgeiz, Leidenschaft und Talent hat Karina diesen Erfolg erzielt. Vom Ausbildungsteam, den Kolleginnen und Kollegen unterstützt und mit intensiver Vorbereitung und Training bei externen, erfahrenen Coaches.

Gemeinsam mit Küchenchef Daniel Wullschleger und dem ganzen Team wünschen wir Karina weiter gutes Gelingen – in der Küche und darüber hinaus – und noch den ein oder anderen erfolgreichen Wettbewerb.

Nach den SwissSkills haben wir mit Daniel Wullschleger, Küchenchef bei der lups am Standort St. Urban, noch einmal einen kurzen Blick zurück geworfen:

1. Daniel, Du leitest eine Grossküche, die täglich hunderte Mahlzeiten für Patientinnen und Patienten, Mitarbeitende und Gäste produziert, dazu externe Caterings übernimmt und gleichzeitig Lernende ausbildet. Wie beschreibst Du Deine Rolle als Küchenchef – Was ist Dir dabei besonders wichtig?

Nebst der gesamten Planung und Leitung der gesamten Produktionsprozesse sehe ich mich als Coach und Organisator, damit alle Mitarbeitenden die bestmöglichen Voraussetzungen für ihre tägliche Arbeit haben.

2. Was macht das Selbstverständnis der lups als Ausbildungsbetrieb für Dich aus und wie integrierst Du Ausbildung und Talentförderung in einen komplexen Küchenalltag?

Wir organisieren uns innerhalb eines sehr gut funktionierenden Teams, damit wir die nötigen Ressourcen frei haben, um eine solide Ausbildung zu ermöglichen – dies liegt mir sehr am Herzen.

3. Ist es nicht eine Herausforderung, wenn einzelne Lernende speziell gefördert werden – Oder steht das Team in einer Küche immer zusammen und pusht sich gegenseitig?

Es gibt in jedem Team einzelne, welche sich für zusätzliche Herausforderungen nebst dem Arbeitsalltag interessieren. Wenn sich jemand zu so etwas entscheidet, stehen wir voll dahinter und unterstützen die Person. Alle unsere Lernenden haben die Möglichkeit, in diversen Talentförderungsprogrammen mitzumachen, sofern sie dies wünschen. An erster Stelle steht allerdings eine solide Ausbildung und ein erfolgreicher Abschluss.

4. Karina hat nicht nur ihre Lehre abgeschlossen, sondern auch nach langer Vorbereitung das SwissSkills-Finale erreicht. Wie fühlt sich das für Dich als Küchenchef an?

Ich bin extrem stolz auf Karina!

Sie hat während des Lehrabschlusses bereits mit den Vorbereitungen beginnen müssen. Dies alles zu managen, braucht viel Engagement. Sie hat ihre Lehre mit Ehrenmeldung abgeschlossen und nebenbei ein Signature-Dish als Bewerbung kochen müssen.

Die Aufgaben, die sie während den Wettbewerbstagen an den SwissSkills erfüllen musste, waren extrem schwierig und komplex. Dass Karina so toll abgeliefert hat und so fokussiert war über all die Tage, hat mich sehr beeindruckt. Ich habe sie an den Tagen in Bern begleiten dürfen, und es hat einige Tropfen Schweiss und Nerven meinerseits gekostet 😊.

5. Gab es in der Vorbereitungszeit einen Moment, der Dich besonders stolz gemacht oder auch überrascht hat?

Die Motivation von Karina, sich einer so grossen Herausforderung zu stellen, finde ich grossartig. Karina repräsentiert unseren sehr schönen Beruf mit viel Freude und ist eines der vielen guten Beispiele von jungen Köchinnen und Köchen, die ich kenne, die unseren Beruf weiterbringen und mir keine Sorgen um die Zukunft der Gastronomie machen lässt.

6. Wenn Du Karinas Weg vom ersten Lehrtag bis heute in drei Worten beschreiben müssten, welche wären das?

Neugierig, Wissbegierig, Verbindlich.

7. Was wünschst Du Karina für ihren weiteren Weg – und welchen Rat würdest Du jungen Menschen geben, die eine Kochlehre bei der lups beginnen?

Ich wünsche Karina, dass sie die Neugier am Kochberuf nicht verliert, dass sie ihre Erfahrungen sammelt und sich ihren Traum, eine eigene «Handschrift» in der Kochwelt zu entwickeln und damit erfolgreich zu sein, erfüllt.

Einem jungen Menschen, der sich für eine Lehre bei uns interessiert, gebe ich folgenden Rat: Sei neugierig, sei offen für Neues. Es wird harte Arbeitstage geben, aber gemeinsam gehen wir den Ausbildungsweg. Wir sind ein aufgestelltes Team, welches neben der Arbeit auch Zeit findet an einem gemeinsamen Teamanlass etwas Cooles zu unternehmen.

8. Und noch etwas persönliches: Wenn Du nach einem langen Tag noch etwas kochen – welches Gericht steht dann auf dem Tisch?

Je nach Länge des Tages gibt es bei mir kalte Küche, wir sagen dazu «café complet». 😊 Aber auch ein einfaches Pasta- oder Currygericht mache ich hin und wieder.