In unseren Ambulatorien bieten wir Betroffenen eine gemeindenahe, professionelle und umfassende Beratung und Behandlung nach dem Grundsatz «ambulant vor stationär». Unsere Ambulatorien sind ambulante Beratungs- und Behandlungsstellen für Menschen, die sich in einer Lebenskrise befinden oder von einer psychischen Erkrankung betroffen sind.
Wir bieten eine gemeindenahe und umfassende psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung. In der anfänglichen Abklärungsphase von ca. 3-5 Gesprächen schauen wir gemeinsam mit den Betroffenen, inwiefern sie psychiatrische und psychotherapeutische Fachhilfe benötigen, und beraten sie im Hinblick auf weiterführende Behandlungsangebote. Eine Weiterbehandlung kann beim Hausarzt, einer niedergelassenen Psychotherapeutin, einem Psychiater oder in einem unserer Ambulatorien erfolgen.
Die Behandlung ist geprägt von einer vertrauensvollen therapeutischen Beziehung auf Grundlage der Bedürfnisse von Patientinnen und Patienten. Gemeinsam erstellen wir einen Behandlungsplan und nach Wunsch werden Angehörige oder andere Bezugspersonen miteinbezogen. Wir fördern vorhandene Ressourcen und unterstützen die Betroffenen bei der Erarbeitung von Bewältigungsstrategien, damit sie ihr Leben selbst gestalten können.
Das multiprofessionelle Team setzt sich aus erfahrenen Fachpersonen folgender Bereich zusammen:
Unsere Fachpersonen begleiten die Patientinnen und Patienten auf ihrem persönlichen Genesungsweg und pflegen Kontakt zum bestehenden Bezugs- und Helfersystem. Bei sozialen Themen beraten wir sie direkt oder stellen den Kontakt zu den zuständigen Fachstellen her.
Das Angebot der Ambulatorien richtet sich an Personen, die von einer Lebenskrise oder psychischen Erkrankung betroffen sind. Dazu zählen:
Es bestehen grundsätzlich keine Einschränkungen bezüglich Krankheitsbild.
Die Angehörigenarbeit ist ein wichtiger Bestandteil in der Behandlung. In Paar- und Familiengesprächen können Fragen rund um die Erkrankung und zu weiterführenden Hilfsangeboten besprochen werden.
Die Anmeldung kann durch die Betroffenen selbst oder durch die zuständige Fachperson erfolgen.
Die Behandlungskosten werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen. Mit Ausnahme von Franchise und Selbstbehalt resultieren keine zusätzlichen Kosten.